Nachrichten aus Cochem-Zell
Nachdem Andernacher Flüchtlingshelfer im vergangenen Jahr unhaltbare Zustände in den Sammelunterkünften der Stadt kritisiert hatten, ist einiges in Bewegung geraten. Jetzt lag den Ausschüssen ein Integrationskonzept zur Diskussion vor.
300 Veranstaltungen hat der Förderkreis Obere Burg in 30 Jahren aufgelegt. Die meisten waren ausverkauft. Zum Jubiläum wurde die Broschüre „Große Kunst in kleinen Räumen“ aufgelegt.
Alle Jahre wieder wird sie geführt: die Diskussion ums Böllern in der Silvesternacht. Eine Petition brachte in den sozialen Medien nach dem jüngsten Jahreswechsel neuen Schwung. Das sagen die Parteien in Koblenz und der Region zu einem Böllerverbot.
Die Gemeinde Kempenich will in diesem Jahr Investitionen in Höhe von mehr als einer Million Euro tätigen. Das geht dank liquider Mittel und einem Kreditbedarf von knapp 205.000 Euro. Aber ob es dann wirklich so kommt, ist noch ungewiss.
Ihr gesamtes Hab und Gut haben zwei Eheleute, beide um die 60 Jahre alt, beim Brand ihres Harbacher Hauses verloren. Daraufhin folgte eine Welle der Solidarität. So kann man helfen.
Einige Monate war es still um die Diskothek am Görresplatz, doch das hat nun ein Ende: Mit einem neuen Konzept will Zenit-Inhaber Arne Kurth seinen Club wiedereröffnen. So sieht es nach dem Umbau auf dem Dancefloor aus.
Okay, die eine oder andere Narrenkappe tauchte schon auf. Und irgendwann sogar ein paar Gardetanzkostüme. Ansonsten aber glänzte die Zores-Sitzung im Lahnsteiner Jugendkulturzentrum als astreiner Gegenentwurf zu Narhallamarsch und Humbatäterä.
Vor drei Jahren hätte die große Jubiläumsfeier anlässlich des 150-jährigen Bestehens des „Eisernen Ritters“ in Boppard-Weiler stattfinden sollen. Doch da war Corona. Nun wird das Fest nachgeholt – zum 153. Das ist ja auch ein guter Grund zu feiern.
Ein 28-Jähriger hat vergangene Woche einen großen Feuerwehreinsatz ausgelöst, als besorgte Bürger Schreie aus dem Wald zwischen Weiselstein und Gebhardshain meldeten. Gefunden hat die Feuerwehr niemanden. Jetzt meldete er sich bei der Polizei.
Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Turnhalle liefert der Clemensschule in Mayen künftig Strom – und zwar rechnerisch so viel, dass der gesamte Bedarf der Schule gedeckt wird. Die Anlage ist das letzte Puzzleteil eines großen Bauprojekts.