Nachrichten aus Cochem-Zell
Die Feuerwehren des Kreises Ahrweiler haben eine neue Führung: Im Gerätehaus des Löschzuges Ahrweiler ist am Montag der neue Brand- und Katastrophenschutzinspekteur ernannt worden.
Es ist ein besonderes Kunstwerk, das im Kreuzberger Atelier des Bildhauers Rudolf P. Schneider entsteht. Sein Ahrtalkreuz verkörpert, was die Menschen während der Pandemie und der Flutkatastrophe umtrieb. Nun steht die Weihe an.
Sie wird am 6. November stolze 90 Jahre alt und steht jede Woche in der Turnhalle auf der Matte: Annemie Dasbach ist seit 60 Jahren Übungsleiterin beim TV Rheinbrohl. Generationen von Rheinbrohlern haben bei ihr Gymnastik und Tanz gelernt.
Zu einem Zusammenstoß mitten im abendlichen Feierabendverkehr kam es am Montagabend zwischen Nentershausen und Görgeshausenauf der Landesstraße 318.
In der Luft lag der Duft von Bratäpfeln und Torten, der Tausende Besucher der 9000-Einwohner-Stadt begeistert hat.
In die enge Kölnische Turmgasse in Oberwesel rückte die Feuerwehr am frühen Dienstagmorgen zu einem Brand aus. Ein Mensch kam dort bei dem Feuer in einer Wohnung ums Leben.
Andernach. Die Nachricht sorgte im ganzen Großraum Koblenz für Unverständnis: Im Sommer entschied die SGD Nord, dass die geplante Erweiterung des Fashion Outlet Centers (FOC) in Montabaur nach raumordnerischen Gesichtspunkten zulässig ist. Demnach kann die Stadt Montabaur mit den Planungen für eine Verdopplung der FOC-Verkaufsfläche auf 19.800 Quadratmeter fortfahren. Dagegen regt sich in Andernach Kritik.
Höhr-Grenzhausen. „Schnell hört von selbst auf“, sagt Edith Faust ein wenig amüsiert, als sie aufsteht und sich erst mit ihrem Stützstock arrangieren muss, um für das Zeitungsfoto mit vor die Tür zu gehen. Doch das funktioniert dann souverän. Die Höhr-Grenzhäuserin ist Anfang Oktober 100 Jahre alt geworden und sinniert das eine oder andere Mal rückblickend über ihr langes Leben.
Schwere Zeiten gibt es immer mal wieder. Sei es, dass Eltern bei der Erziehung der Kinder an ihre Grenzen kommen, dass es in der Ehe kriselt oder dass Paare vor der Frage stehen, ob jetzt ein guter Zeitpunkt für Nachwuchs ist. Gut, dass man nicht allein dasteht, wenn solche Krisenzeiten im Leben auftauchen.
Ist das Duzen bei der Ansprache von behinderten Menschen bereits diskriminierend? Diese Frage warf Jürgen Müller (Die Linke) im Idar-Obersteiner Stadtrat auf.