Nachrichten aus Cochem-Zell
Dort wo sonst Kinder, Jugendliche und Erwachsene Bälle in den Korb werfen, steht jetzt auf dem Spielplatz nahe der Koblenzer Feuerwache im Rauental ein Bauzaun. Was ist dort los?
Ein Anschreiben im Namen der Kreisverwaltung mit handschriftlich eingetragenem Autokennzeichen landet in einem Briefkasten an der Mosel: Kann das sein? Oder sind Betrüger am Werk?
Ein 44 Jahre alter Mann musste sich beim Diezer Amtsgericht wegen des Vorwurfs des Hausfriedensbruchs verantworten. Trotz Hausverbots hatte er betrunken in einer Bäckerei in Nassau die Verkäuferin angepöbelt, die die Polizei alarmierte.
Seit Januar 2024 müssen auch in Koblenz Straßenarbeiten über wiederkehrende Beiträge beglichen werden. Für Betroffene ist das günstiger als die Zahlung von Einmalbeiträgen. Jedoch stehen noch 20 Straßen nach dem Einmalsystem auf der Liste. Warum?
Beim Michelsmarkt in Sohren funkte es, das war 1957. Drei Jahre später klingelten die Hochzeitsglocken, und jetzt feiern Regina und Helmut Klingel aus Laufersweiler ihre Eiserne Hochzeit.
In Ahrweiler gehen die Bauarbeiten für die Wiederherstellung der Innenstadt weiter. Besonders geplagt sind die Einzelhändler der Niederhut. Sie halten stoisch durch, weil sie wissen, es geht nicht anders. Ein Laden hat sogar neu eröffnet.
Ob Feuerwerke zeitgemäß sind, wird seit Jahren vor Rhein in Flammen diskutiert. In diesem Jahr wird das Lichterspektakel in Koblenz erstmals durch eine Drohnenshow ergänzt. Vielleicht der Weg in ein neues Kapitel der Traditionsveranstaltung?
Die CDU im Kirner Land fordert den Stopp beim Bau der Solaranlagen zwischen Karlshof und Waldhof. Ohne gültigen Flächennutzungsplan könne dort nicht weiter gebaut werden. Bürgermeister Jung indes verweist auf eine vorliegende Baugenehmigung.
Den Arbeitsplatz direkt vor der Haustür zu haben, spart Zeit und Geld. Im ländlichen Raum ist das jedoch weiterhin die Ausnahme, wie ein Blick in die Daten des Statistischen Landesamts für den Rhein-Lahn-Kreis zeigt.
Der Verkehrsunfall in Neuwied-Niederbieber, bei dem eine Frau zu Tode gekommen ist, ist auch Tage später noch Thema im Stadtteil. Das gilt für die Bürger wie für die Politik. Diese sieht weitere potenzielle Brennpunkte.